Elend ist unteilbar. Mitgefühl ist unteilbar. Die sechs Welten sind eins.
煩惱無盡誓願斷
法門無量誓願學
佛道無上誓願成
Die Zahl der Wesen ist ohne Grenzen;
ich gelobe, sie zu befreien.
Die Ursachen des Leidens sind unerschöpflich;
ich gelobe, sie auszulöschen.
Die Tore des Dharma sind ohne Zahl;
ich gelobe, sie zu studieren.
Der Weg des Erwachten ist unübertrefflich;
ich gelobe, ihn zu verkörpern.
Zum Bild: Bato Kannon ist die japanische Form von Hayagriva - die Manifestation Avalokitesvaras in der Welt der Tiere.
Angesichts des menschlichen Leids, das Erdbeben, Tsunami und Profitgier in Japan ausgelöst haben, mag es als frivol oder als falsch angebrachte Sentimentalität erscheinen, sich auch um das Leiden anderer Wesen zu bekümmern. Eine höchst parteiische Unterscheidung ...
Es gibt sicher viele Möglichkeiten, zu helfen. Hier eine der einfachsten - per Paypal. Die Organisation ARK (Animal Refuge Kansai) macht auf mich einen seriösen Eindruck; sie ist in Japan als gemeinnützig (Non-Profit-Organization) anerkannt und assoziiertes Mitglied der RSPCA, der weltweit ältesten Tierschutzorganisation unter Patronage der englischen Königin. Sie operiert (nach eigenen Angaben) im Katastrophengebiet von Tokyo aus.
Namaste!
AntwortenLöschenHallo SoGen,
es ist wohl nie verkehrt angesichts akuteller Katastrophen welche viele Menschen betreffen, auch auf das Leid anderer Wesen, oder das Leid in anderen Regionen der Welt hinzuweisen.
Momentan richten sich die Augen der helfenden (spendenden) Menschen auf die Menschen Japans, vielleicht auch noch auf die Flüchtlinge aus Nordafrika.
Aber es gibt mit Sicherheit auch andere Notfälle - Regionen und Projekte, die jetzt mit weniger Mitteln zurecht kommen müssen.
Ich danke Dir deshalb für diesen www-Beitrag.
< gasshô >
Benkei